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Virtual Reality, Tablets, Bildschirme & Co gehören längst zu modernen Messeständen dazu. Doch damit die Technik vor Ort wirklich reibungslos funktioniert, ist gute Vorbereitung notwendig. Wir geben 5 Tipps, wie Ihr moderner und digitaler Messeauftritt ein voller Erfolg wird.
Tipp 1: Sicherheit geht vor!
Beim Einsatz von VR-Anwendungen am Messestand bedeutet das: Schon beim Messestand-Design muss genug Platz eingeplant werden, damit sich die Besucher frei bewegen können. Am besten eignet sich eine quadratische Standfläche. Mögliche Stolperfallen und Hindernisse wie Stühle und Theken sind in diesem Bereich absolut tabu. Denn wer eine VR-Brille trägt, sieht nicht, wohin er geht. Darum ist es notwendig, den dafür vorgesehenen Bereich eindeutig zu kennzeichnen und gegebenenfalls sogar abzusperren. Damit das übrige Messestandgeschehen dadurch nicht beeinträchtigt wird, müssen Sie sich vorher die Laufwege des Personals und der Besucher genau ansehen. Die meisten Aussteller richten VR-Bereiche der Einfachheit halber am Rand des Standes ein. So sind sie nicht im Weg und erregen gleichzeitig die Blicke der vorbeilaufenden Messebesucher. Beim Einsatz von 3D-Hologrammen am Messestand ist die Höhe entscheidend: Denn die frei drehenden Rotoren müssen unbedingt außer Reichweite von Kindern und Besuchern allgemein angebracht werden. Diese Sicherheitsmaßnahme erübrigt sich allerdings bei Modellen, die mit einem durchsichtigen Schutzkasten ausgestattet sind.
Tipp 2: So schätzen Sie den Aufwand richtig ein
Egal ob Tablet, Fernseher oder VR: Damit digitaler Content wie etwa ein 360-Grad-Video den gewünschten Effekt hat und die Messebesucher begeistert und informiert, ist viel Vorarbeit notwendig. Die Ausarbeitung eines stimmigen Konzepts (Brand, Messestand-Design, Content) ist kein leichtes Unterfangen. Darum ist es wichtig, sich schon frühzeitig mit den firmeninternen Ansprechpartnern und externen Experten zusammen zu setzen. Auch die technische Umsetzung kann je nach Umfang und Komplexität einige Zeit dauern. Um diesen Aufwand von Anfang an richtig einschätzen zu können ist es ratsam, sich im Vorfeld von Experten (Agenturen, Designern) beraten zu lassen. So erhalten Sie direkt eine Einschätzung, wie viel Zeit und Budget erforderlich ist. Auch erste Ideen können Sie bei diesem Termin auf ihre Umsetzbarkeit prüfen.
Tipp 3: Sie müssen nicht alles allein schaffen!
Ihr Messe-Team ist motiviert, gut vorbereitet und hat alles voll im Griff? Glückwunsch! Damit das auch so bleibt, wenn Sie zusätzliche technische Anwendungen auf dem Messestand installieren, sollten Sie über zusätzliches Personal nachdenken. Denn der zeitliche Aufwand, eine VR-Anwendung, eine Spielstation oder eine Foto-Booth richtig durchzuführen und den ganzen Messetag über zu betreuen, ist nicht zu unterschätzen. Damit Ihr Messeteam sich perfekt um Termine und Kundengespräche kümmern kann, übertragen Sie diese Aufgaben lieber auf andere Personen. Je nach Komplexität können das studentische Aushilfen oder ausgebildete Dienstleister sein. Letztere kümmern sich um den Aufbau, die Einrichtung und die Umsetzung der gesamten Technik. So haben Ihre Mitarbeiter den Kopf und die Hände frei für wertvolle Interaktion mit den Messebesuchern.
Tipp 4: Ohne Strom geht nichts!
Die Grundvoraussetzung für den Einsatz von technischen Gadgets am Messestand ist natürlich ein Stromanschluss. Auch wenn es logisch klingt: Vergessen Sie bei der Miete der Standfläche nicht, auch Strom zu buchen. Damit Sie diesen vor Ort dann auch richtig nutzen können, sind Verlängerungskabel ein Muss. Dabei gilt die Devise: Lieber eins zu viel als eins zu wenig. Denn neben dem Bildschirm, den Tablets und den Lautsprechern brauchen die Mitarbeiter häufig auch eine freie Steckdose. Smartphones und Laptops müssen schließlich auch ab und an geladen werden. All die Kabel und Steckdosen gilt es nun unauffällig zu verstauen. Denn sie sehen nicht nur unordentlich aus, sie bilden auch gefährliche Stolperfallen. Alle Kabel, die nicht unter dem Modulboden verschwinden können, sollten daher mit Textilklebeband sicher auf dem Messeboden festgeklebt werden. Mehrfachsteckdosen verstauen Sie am besten in abschließbaren Theken und Kabinen. Hier sind sie nicht nur unauffällig versteckt, sondern auch noch vor Diebstahl geschützt.
Tipp 5: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
Dieser Tipp lässt sich natürlich auf alle Unternehmensbereiche und jeden Aspekt eines Messeauftritts übertragen. Besonders im Bereich Bewegtbild, Virtual Reality und moderner Technik ist er aber ganz besonders wichtig. Schließlich investiert ihr Unternehmen einiges an Startkapital – das sollte sich auszahlen! Neue Formate und Medien bieten enorme Chancen, um Neues auszuprobieren. Seien Sie offen und mutig für ungewöhnliche Ideen und neue Ansätze! Bieten Sie auf HR-Messen ungewohnte und vielleicht überraschende Einblicke in Ihr Unternehmen und entführen Sie auf Handelsmessen in digitale Showrooms! Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – nutzen Sie das aus, um die Messebesucher zu begeistern!
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Darin geben wir Ihnen 5 Tipps, worauf Sie bei einem Tech-Upgrade Ihres Messestandes achten müssen.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Ihre Messe-Experten von LA CONCEPT
